Barrierefreies Webdesign aus Kiel
Professionelle Webseiten nach W3C-Richtlinien
Unsere Agentur erstellt barrierefreie Webseiten nach W3C Richtinen für einen barrierearmen Webzugang. Darüber hinaus orientieren wir uns auch an der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV).
Nachfolgend möchten wir Ihnen so kurz wie möglich beschreiben, wie wichtig dieses Thema ist.
Das Kriterium „Barrierefreiheit“ bzw. die „Barrierearme Gestaltung“ betrifft jeden, der im Internet gefunden werden möchte!
Barrierearm, barrierefrei. Was bedeutet das?
Barrierearm oder sogar barrierefrei bedeutet für eine Webseite die uneingeschränkte Zugänglichkeit für jeden. Häufig werden engische Begriffe wie Usability für die Benutzerfreundlichkeit oder Web Accessibility für die Zugänglichkeit oder die Barrierefreiheit verwendet.
Doch wie muss man sich eine Barriere auf einer Webseite vorstellen?
Wie wirken sich Barrieren auf einer Webseite aus?
Sehr häufig wird bei der Konzeption einer Internetseite nicht berücksichtigt, dass viele Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen Webseiten mit unterschiedlichen Hilfsmitteln betrachten.
Denn neben dem uns bekannten Bildschirm gibt es z.B. Screenreader, welche Inhalte akustisch wiedergeben oder Braillezeilen, die es dem Nutzer ermöglichen, Inhalte mit den Fingerspitzen zu lesen.
Weitere Probleme sind zu finden bei der unterschiedlichen Darstellung in den verschiedenen Browsern. Hinzu kommt, dass viele Menschen unter starken Sehbehinderungen leiden oder aber ausschließlich die Tastatur zur Navigation nutzen und keine Maus verwenden.
Was häufig einfach nicht bedacht wird, ist dass gerade für diese Menschen die Kommunikation sowie die Nutzung des Mediums Internet sehr wichtig ist.
Allein aus diesem Grund schon sollte an einer barrierearmen Gestaltung schon kein Weg vorbeiführen.
Im Jahr 2002 trat das Bundesgesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen in Kraft. Dies besagt, dass öffentliche Webseiten (des Bundes) bestimmte Kriterien einer Barrierefreiheit erfüllen müssen.
Wo liegen die Ursachen für Barrieren?
Die Ursachen von Barrieren liegen in der technischen Umsetzung eines Internetaufrittes.
Webseiten werden beispielsweise mit unterschiedlichen Dateien erstellt. Einer Textdatei (z.B. html oder php) sowie mit einer weiteren Cascading Style Sheets -Datei, kurz css, welche das gesamte optische Erscheinungsbild der Webseite regelt. Die css-Datei regelt so die Größe der Webseite, die Textgrößen, Farben, Abstände usw.. Die reine Textdatei sollte zu lesen sein wie ein Buch – mit einem Inhaltsverzeichnis (die Navigation in Listenform), Überschriften (formatiert nach Gewichtung in h1, h2, h3 usw.), in Absätzen usw. Fotos werden mit einem Titel versehen – so können Sehbehinderte Menschen über teschnische Hilfsmittel dennoch erfahren, um was für ein Bild es sich handelt.
Ein in einer Grafik vorhandener Text kann von einem Screenreader beispielsweise nicht erkannt werden. Die Information bleibt so verborgen – es besteht eine Barriere.
Weit verbreitet war es auch lange Zeit, Layouts mittels unsichtbarer Tabellen in Editoren zu erstellen. Diese Tabellen waren jedoch nie für solche Zwecke vorgesehen. Sie bedeuten ebenfalls eine Unzugänglichkeit von bereitgestellten Inhalten auf einer Webseite.
Individuelles barrierefreies Webdesign und kreative Umsetzungen nach barrierearmen Richtlinien
Häufig wird die Meinung vertreten, dass sich bestimmte kreative Webdesignwünsche nicht mit einer barrierearmen bzw. barrierefreien Gestaltung umsetzen lassen.
Dies stimmt nicht. Alle Wünsche lassen sich ohne Probleme umsetzen. Und nicht nur das – die Gestaltung einer Webseite mit css schafft sogar ein hohes Maß an Flexibilität, denn mit wenigen Handgriffen lässt sich so beispielsweise der Schrifttyp oder bestimmte Farben für die gesamte Webseite ändern.
Zudem gibt es noch weitere Argumente, die für die Umsetzung nach W3C und BITV Richtlinen sprechen:
Ladezeiten lassen sich so auf ein Minimum reduzieren, denn im Vergleich zu einer Hintergrundgrafik, welche erst geladen werden muss, benötigt die css Angabe einer ausgewählten Hintergrundfarbe keine nennenswerte Ladezeit.
Die Suchmaschinen belohnen Sie
Mittlerweile ist die Usability bei den Suchmaschinen ein wichtiges Kriterium. Mit einer sauber und klar strukturierten Webseite haben Sie nichts befürchten. Ihre Seite wird vermutlich besser gelistet als eine Seite, welche sich nicht an die Richtlinien hält.